Am Mittwochabend demonstrierten auf St. Pauli mehr als 500 Menschen gegen den Abriss der Esso-Häuser. Die lautstarken Forderungen: 100 Prozent sozialer Wohnraum in einem Neubau und die Beteiligung des Stadtteils an der Gestaltung Esso-Areals. […]
”Dass aus den Esso-Häusern eine Baustelle wurde, konnten wir nicht verhindern. Dass sie die berühmteste Baustelle wird, das können wir versprechen!” Auch Steffen Jörg glaubt an die Kraft des Protests auf dem Kiez: “Wir werden den Konflikt auf der Straße entscheiden! Die “PlanBude” machen wir sonst auch ohne Unterstützung des Bezirks“, so Jörg. Denn, da sind sich die DemontrantInnen am Mittwoch einig: ”Ein Recht auf Stadt kriegt man nicht geschenkt – das nimmt man sich!”